Dreizehn Jahre nach der Veröffentlichung von „Findet Nemo“ bringt Pixar den Nachfolger „Findet Dorie“ in die Kinos.
Wir haben uns den Film angeschaut.


Inhalt

Die Handlung von “Findet Dorie” liegt 6 Monate nach den Ereignissen aus dem Film „Findet Nemo“. Diesmal steht die vergessliche Paletten-Doktorfisch-Dame ‚Dorie’ im Mittelpunkt, die die treue Begleiterin des Clownfisches ‚Nemo’ aus dem ersten Film war. ‚Dorie’ – ausgestattet mit losem Mundwerk und einem löchrigen Kurzzeitgedächtnis macht sich auf die Suche nach Ihrer Familie. Auf der Reise zurück zu ihren Wurzeln, trifft sie auf viele famos-witzige Meerestiere, die ihr bei ihrem Abenteuer helfen. So tauchen auch die beiden Clownfische ‘Nemo’ und ‘Marlin’ aus dem ersten Teil auf. ‚Dorie’ schafft es durch immer wiederkehrende bruchstückhafte Erinnerungen, ihr altes Zuhause, das Marine Life Institute, zu finden. Nur ihre Eltern sind nicht mehr dort. Ist doch zuviel Zeit vergangen, seitdem sie ihren Geburtsort verlassen hat ?

Animation

Die Animation hält sich sehr an die Ästhetik des ersten Films. Als Zuschauer fühlt man sich gleich sehr vertraut und dockt nahtlos an „Findet Nemo“ an. Wunderbar fügen sich auch die seit 2003 deutlich verbesserten technischen Animationsmöglichkeiten in punkto realitätsnahe Texturen ein, ohne den Spirit des „Findet Nemo“ – Kosmos zu beschädigen. So ist mittlerweile die Animation des Wassers täuschend echt und die Mimiken der Meeresbewohner deutlich lebendiger.

Synchronstimmen

Die Synchronstimmen sind das Highlight in dem Film. Mit Anke Engelke und Christian Tramitz kehren zwei prominente Stimmen als ‚Dorie’ und Clownfish ‚Marlin’ hinter das Mikrophon zurück. Großartig aber auch Roland Hemmo als cleverer, aber ständig schlecht gelaunter roter Oktopus ‘Hank’, der als neuer Sidekick die Handlung ordentlich vorantreibt. Für mich ist auch wichtig den direkten Ton, den die Sprecher fanden, zu erwähnen, der sich wohltuend von dem sonst eher gängigen Synchronsprecherhabitus abhebt.

Fazit

Mit „Findet Dorie“ ist Pixar unter dem Release der Disney Studios ein sehr guter, unterhaltsamer Nachfolger gelungen. Die Sprecher sind toll, die Animationen auf dem neusten Stand der Möglichkeiten, ohne den optischen Bezug zum ersten Teil zu verlieren und die Story, gespickt mit rasantem Slapstick, sorgt für tolle, kurzweilige Familienunterhaltung.

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About Sebastian

Sebastian ist bei "Fashion Meets Media" zuständig für die Rubriken "Media" und "Meets". Dafür ist er auf PR-Events und Screenings rund um Film und Fernsehen unterwegs, macht Interviews, Fotos und Videos. Außerhalb von "Fashion Meets Media" ist Sebastian als Schauspieler unterwegs. Alle News zu seinen neuesten Projekten könnt Ihr auf www.sebastian-achilles.de finden.