Nach unzähligen Filmen zu Marvel’s Heldenuniversum (u.a. Avengers, Thor, Captain America) versucht sich Comic Konkurrent DC in der Zusammenführung seiner Helden in “JUSTICE LEAGUE“. Mit von der Partie sind Batman (Ben Affleck) , Wonder Woman (Gal Gadot), The Flash (Ezra Miller) , Aquaman (Jason Momoa) , Cyborg (Ray Fisher) und Superman (Henry Cavill). Wir haben uns den Film für Euch angeschaut.

 

Inhalt



Die Welt steht wieder am Abgrund und muss gerettet werden. Der Bedrohung des ausserirdischen Antogonisten Steppenwolf und seinen fliegenden Monstern, der die Erde mit Hilfe der mächtigen Motherbox in einen unwirtlichen von Vulkanen überzogenen Planeten nach Vorlage seiner Heimatwelt umwandeln will, stellen sich Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gardot) als Kopf der zu gründenden JUSTICE LEAGUE entgegen. Sie formieren ein Team aus verschiedenen Helden mit den unterschiedlichsten Skills. Mit von der Partie sind The Flash, Aquaman und Cyborg. Nach anfänglichen Erfolgen, die in drei Teile gesplitterte Motherbox vor Steppenwolf zu verbergen, gelingt es ihm diese zusammenzuführen. Diesem Machtzuwachs haben die irdischen Helden nichts mehr entgegenzusetzen. Das Team beschließt sich zu verstärken, nur muss das neue Teammitglied vom Planeten Krypton erst wieder zum Leben erweckt werden.

Fazit

Nachdem Marvel bereits über mehrere Jahre äußerst erfolgreich seine Helden auf die große Leinwand geschickt hatte, war es nur eine Frage der Zeit bis DC nachzieht. Mit JUSTICE LEAGUE gelingt DC ein gefälliger Start für die geplante Reihe, bei der das Heldenteam voraussichtlich um weitere Charaktere in den Folgefilmen aufgestockt werden wird. Die Zutaten für den Film sind ähnlich wie bei Avengers. Auszumachen sind nur minimale Unterschiede.  Zum einen ist JUSTICE LEAGUE etwas düsterer gestaltet als Marvels “Avengers”, setzt sich aber hierbei nicht deutlich ab. Auch die Selbstironie ist dezenter, aber treffender, was vor allem dem Spiel von Ezra Miller zu verdanken ist, der seine Sache als Flash äußerst gut macht. Einen tollen Job macht auch Gal Gardot als Wonder Woman, der man sehr gerne bei ihrer Arbeit zuschaut. Etwas eindimensional ist Jason Momoas ‘Aquaman’ geraten. Er hatte die unliebsame Aufgabe, dem von der Fan Community eher belächelten Aquaman Leben einzuhauchen. Dabei wird alleinig auf seine physische Präsenz gesetzt und der Figur ein Machoimage verliehen, welches ohne weitere Brüche im Charakter auskommen muss. Ray Fisher als Cyborg legt einen soliden Einstieg hin und Henry Cavill als Superman bedient die Rolle in gewohnter sehr ernster Art und Weise. Schön, das seine Figur im Zusammenspiel mit The Flash dann doch noch ein paar selbstironische Momente bekommt.
Alles in allem ist JUSTICE LEAGUE ein gelungener Start für DC, hat aber noch Potential nach oben. Vor allem könnten sich die nächsten Filme noch mehr vom Genre Konkurrenten Marvel abheben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

About Sebastian

Sebastian ist bei "Fashion Meets Media" zuständig für die Rubriken "Media" und "Meets". Dafür ist er auf PR-Events und Screenings rund um Film und Fernsehen unterwegs, macht Interviews, Fotos und Videos. Außerhalb von "Fashion Meets Media" ist Sebastian als Schauspieler unterwegs. Alle News zu seinen neuesten Projekten könnt Ihr auf www.sebastian-achilles.de finden.